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    Innovative Zusammenarbeit über Grenzen hinaus

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    In Kooperation mit dem italienischen Tochterunternehmen Kosme hat Krones einen Innovation Hub in Parma gegründet. Dort wird getreu des Open-Innovation-Gedankens gemeinsam mit Hochschulen und anderen lokalen Organisationen an Technologielösungen für die Zukunft geforscht.

    Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg

    Der Klimawandel, die Ernährung der Weltbevölkerung und der verantwortungsvolle Umgang mit Verpackungsmaterialien stellen drei der größten Herausforderungen für die Menschheit dar. Um diese zu meistern, braucht es zukunftsweisende Lösungen, die über Unternehmens-, Branchen- und Ländergrenzen hinausgehen. Deshalb sind wir bei Krones offen für die Zusammenarbeit mit externen Wissensträgern, um gemeinsam technologisches Know-how zu teilen. Dies ermöglicht es uns, weiterhin innovative, nachhaltige Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.

    Zu diesem Zweck hat der Bereich Research and Development gemeinsam mit der italienischen Krones Tochter Kosme einen Innovation Hub in Parma, Italien gegründet, welcher als Knotenpunkt dient und eine bessere Kooperation ermöglicht. Konkret wird dort an Entwicklungsideen für die Getränke- und Lebensmittelindustrie geforscht. Die Projekte sind natürlich nicht auf Italien beschränkt, sondern orientieren sich immer daran, wo der jeweilige Wissens- und Technologieträger tätig ist.

     

    „Wir sind davon überzeugt, dass die drei großen Herausforderungen niemals von einer Person oder einem einzelnen Unternehmen alleine gelöst werden können. Deshalb sind wir dabei, ein Innovationen-Ökosystem zu schaffen, indem wir die Abteilungen innerhalb des Krones Konzerns mit externen Wissensträgern verbinden, um so eine organisationsübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen“, erklärt Sandra Breitschädel aus dem Bereich Research and Development. „Der Innovation Hub ist der erste Schritt in diese Richtung. Mit dem Start unserer gemeinsamen Aktivitäten zwischen Kosme und der Forschung und Entwicklung bei Krones sowie der Eröffnung des Büros in Parma wollen wir die Kooperation mit der regionalen Forschung und Industrie stärken.“

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    Sowohl in Italien als auch in Deutschland fungieren die verantwortlichen Projektleiter Sandra Breitschädel und Enrico Bedogni als Schnittstelle innerhalb und außerhalb des Krones Konzerns.

    Warum Parma?

    Parma liegt im Herzen des italienischen „Food Valley“ und wurde von der UNESCO zur Stadt der Gastronomie ernannt. Außerdem befindet sich dort der Sitz der EFSA (Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit). Die Region Emilia Romagna im Norden Italiens zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Unternehmen im Agrar- und Lebensmittelbereich aus – mit über 5.000 Betrieben in der Lebensmittelindustrie. Viele davon tragen zur Entwicklung der regionalen Lebensmittelkette bei, indem sie Lebensmittel, Verpackungsmaschinen sowie nachhaltige Verpackungen herstellen. „Die Region mit ihren mehr als 25.000 exportierenden Unternehmen ist die führende italienische Region in Bezug auf den Exportwert pro Kopf. Für Krones ist diese Kombination aus Unternehmertum und Kooperationsgeist sehr wertvoll, um darauf aufbauend kollaborative Beziehungen zu etablieren. Die Unternehmen in dieser Region – sowohl aus Wissenschaft als auch aus Industrie – verstehen die Getränke- und Lebensmittelindustrie bestens und gemeinsam können wir so an zukunftsfähigen Lösungen für unsere Kunden forschen“, so Marco Casappa, Head of Compact Class.

    Erste gemeinsame Forschungskooperationen erfolgreich abgeschlossen

    Aufbauend auf den bestehenden Beziehungen zwischen Kosme und der Universität Parma hat der Innovation Hub eine erste Forschungskooperation zur Entwicklung neuer Verpackungsmaterialien initiiert. Gemeinsam mit CIPACK, dem Interdepartmental Center for Packaging der Universität Parma, wurden neue Verpackungslösungen und -materialien hinsichtlich ihrer Eigenschaften und ihrer Umweltauswirkungen mithilfe der Lifecycle-Assessment-Methode (LCA) untersucht.

    Laut Professor Giuseppe Vignali, außerordentlicher Professor im Fachbereich Industrial Systems Engineering der Universität Parma und Koordinator des Masterstudiengangs Engineering for the Food Industry, bringt die Zusammenarbeit mit dem Krones Innovation Hub einen Mehrwert für alle Forschungsaktivitäten, die im Fokus der Universität stehen. Durch die Zusammenarbeit mit der Industrie hat die Hochschule einen besseren Einblick in die wirkliche Anwendung, das heißt sowohl in die Marktanforderungen als auch in die gesetzlichen Vorschriften, die ein Unternehmen wie Krones im Detail kennt.

    Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Projekte soll die Zusammenarbeit auf andere Disziplinen innerhalb des Forschungszentrums ausgedehnt werden.

    Forschungsnetzwerke werden erst durch ihre Community lebendig! Sie wollen sich als Partner engagieren und haben Interesse an einer Zusammenarbeit? Dann melden Sie sich für weitere Informationen gerne hier: [email protected].

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